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Bester LLM für Software Engineering? Ja und wie:

Bester LLM für Software Engineering

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Das Brummen um Künstliche Intelligenz, insbesondere Sprachmodelle, ist spürbar, doch nirgendwo ist es anwendbarer als im Bereich des Software Engineerings. Hierbei handelt es sich nicht nur um einen aktuellen Trend, sondern um die nächste Grenze, die darauf abzielt, das Codieren, Debuggen, Anforderungsanalysen und mehr zu revolutionieren.

Wir reden nicht nur über Syntaxkorrekturen oder Codesuggestionen. Wir tauchen ein in die Integration von Sprachmodellen in Softwareprozesse, wie sie für spezialisierte Aufgaben angepasst werden können und welche Auswirkungen ihr großflächiger Einsatz haben kann - sowohl positiv als auch negativ. Im Code-Dschungel von Algorithmen und endlosem Debuggen sind Sprachmodelle eine Chance auf Effizienz und Leistungsfähigkeit.

Sprachmodelle im Software Engineering verstehen

Was ist ein Sprachmodell im Software Engineering?

In einfachen Worten ausgedrückt ist ein Sprachmodell im Software Engineering eine Form von Künstlicher Intelligenz, die bei verschiedenen Aufgaben im Zusammenhang mit Programmieren, Debuggen und Codeanalyse unterstützt. Diese Modelle werden anhand großer Datensätze trainiert, die nicht nur natürlichsprachlichen Text, sondern auch umfangreiche Mengen an Code enthalten. Dieses Training ermöglicht es ihnen, Lösungen für gängige Codierungsprobleme anzubieten, Optimierungsvorschläge zu machen und sogar Code auf der Grundlage natürlichsprachlicher Abfragen zu generieren.

Vorteile

  • Effizienz: Schnelle Codegenerierung und Debugging, Verkürzung der Entwicklungsdauer.
  • Qualität: Verbesserte Codequalität durch intelligente Vorschläge und Korrekturen.
  • Automatisierung: Automatisierte Bearbeitung repetitiver Aufgaben wie Kommentieren und einfache Fehlerbehebungen.

Einschränkungen

  • Spezifität: Nicht alle Modelle sind für alle Arten von Programmiersprachen oder Aufgaben optimiert.
  • Komplexität: Die Bewältigung komplexer, vielschichtiger Probleme erfordert möglicherweise immer noch menschliches Eingreifen.

Anpassung und Feinabstimmung für das Software Engineering

Im Software Engineering gibt es definitiv kein "One Size Fits All". Genau hier kommen Anpassung und Feinabstimmung ins Spiel. Genau wie ein maßgeschneidertes und maßgeschneidertes Anzug besser passt als ein vorgefertigter Anzug, ist ein feinabgestimmtes Sprachmodell besser geeignet, um spezialisierte Softwareaufgaben zu bewältigen. Dies kann von domänenspezifischen Programmiersprachen bis hin zu komplexen Debugging-Szenarien reichen.

Schritte zur Feinabstimmung eines Sprachmodells

  1. Bereich identifizieren: Identifizieren Sie den spezifischen Bereich im Software Engineering, in dem Sie Unterstützung benötigen - ob Frontend-Entwicklung, Backend oder maschinelles Lernen.

  2. Datensatz sammeln: Stellen Sie einen umfassenden Datensatz relevanter Code-Schnipsel, Debugging-Protokolle oder anderer Daten zusammen, die für das Training verwendet werden können.

  3. Das Modell trainieren: Verwenden Sie den Datensatz, um das Sprachmodell zu trainieren. Dies beinhaltet das Einstellen verschiedener Parameter wie Lernrate, Epochenanzahl und Batch-Größe.

  4. Testen und Iterieren: Sobald das Training abgeschlossen ist, bewerten Sie die Leistung des Modells mit einem separaten Testdatensatz. Verfeinern und wiederholen Sie den Schulungsprozess bei Bedarf.

Dynamische Informationen für eine erhöhte Genauigkeit

Traditionelle Sprachmodelle sind oft statisch, in dem Sinne, dass sie sich nicht in Echtzeit lernen oder anpassen. Für Software Engineering-Aufgaben, die sich dynamisch ändern - wie z.B. Live-Debugging - kann Echtzeitdaten jedoch sehr nützlich sein. Erwägen Sie die Integration von Echtzeitcodeanalyse und Systemmetriken in das Modell, um die Effizienz und die Ergebnisse zu verbessern.

Best Performing Large Language Models für Codegenerierung

Die Verbreitung von großen Sprachmodellen, die speziell für die Codegenerierung entwickelt wurden, zeigt, wie entscheidend diese Modelle im Software Engineering-Ökosystem werden. Lassen Sie uns einige dieser Schlüsselakteure näher betrachten und ihre einzigartigen Merkmale verstehen, von den Parametern und der Architektur bis hin zu den unterstützten Programmiersprachen.

Tabelle: Bestehende große Sprachmodelle für die Codegenerierung

NameVeröffentlichungsdatumHerausgegeben vonParameterOpen SourcePreisUnterstützte SprachenTyp
CodeBERTFeb 2020Microsoft125MJAkostenlos6Encoder-Decoder
InCoderApril 2022Meta6.7B, 1.3BJAkostenlos30Nur Decoder
AlphaCodeFeb 2022DeepMind300M, 1B, 3B, 9B, 41BNEINkostenlosPython oder C++Encoder-Decoder
CodeXAug 2021OpenAI12BNEINkostenlos>11Nur Decoder
CopilotOct 2021Github und OpenAI12BNEINkostenlos für einzelne Entwickler und Organisationen>11Nur Decoder
CodeT5Nov 2021Salesforce Research60M, 220M, 770MJAkostenlos6Encoder-Decoder
CodeT5+May 2023Salesforce Research2B, 6B, 16BJAkostenlos9Encoder-Decoder
PolyCoderOktober 2022Carnegie Mellon Univ.160M, 400M, 2.7BJAkostenlos>11Nur Decoder
CodeWhispererApril 2023AmazonUnbekanntNEINkostenlos für individuelle Entwickler15Unbekannt
WizardCoderJuni 2023Microsoft15BJAkostenlosUnbekanntNur Encoder
CodeGeeXSeptember 2022Tsinghua University13BJAkostenlos23Nur Decoder
CodeGenMärz 2022Salesforce Research350M, 1B, 3B, 7B, 16BJAkostenlosPythonNur Decoder
StarCoderMai 2023BigCode15BJAkostenlos>80Nur Encoder
phi-1Juni 2023Microsoft1.3BNOCH NICHTkostenlosPythonNur Decoder
Code LlamaAugust 2023Meta7B, 13B, 34BJAkostenlos>7Nur Decoder

Wichtige Erkenntnisse

  • Vielfältiges Ökosystem: Die Tabelle zeigt eine Vielzahl von Sprachmodellen, die sich hinsichtlich ihrer Hersteller, ihrer Größe (Parameter) und ihres Typs (Encoder-Decoder, Nur Decoder usw.) unterscheiden.

  • Dominanz von Open-Source: Eine große Anzahl dieser Modelle ist Open Source, was zu Beiträgen und weitreichender Nutzung durch die Community ermutigt.

  • Spezialisierung: Modelle wie AlphaCode sind auf bestimmte Sprachen wie Python und C++ optimiert, was auf einen Trend zur Spezialisierung hinweist.

LLM-Glossare/Terminologien für Softwareentwicklung

Dynamisches Prompt-Engineering: Ein neues Feld in der Softwareentwicklung

Dynamisches Prompt-Engineering wird immer mehr zum Schwerpunkt in der praktischen Anwendung von Sprachmodellen in der Softwareentwicklung. Im Gegensatz zu statischen Prompts, die als starre Abfrage-Mechanismen dienen, bieten dynamische Prompts eine flexible, kontextbewusste Schnittstelle zwischen dem menschlichen Benutzer und der Maschine.

Die Notwendigkeit von dynamischen Prompts

Softwareentwicklungsaufgaben sind vielfältig und komplex. Ein statischer Prompt wie "Generiere Java-Code zum Sortieren eines Arrays" mag für Bildungszwecke geeignet sein, scheitert jedoch bei einem echten Projekt, bei dem das Sortieren nur ein kleiner Teil einer viel größeren Architektur ist. Dynamische Prompts ermöglichen eine Echtzeit-Anpassung, d.h. sie können den weiteren Kontext berücksichtigen, in dem eine kleine Aufgabe wie "Sortieren eines Arrays" stattfindet. Ob das Array Kundendaten enthält, die anonymisiert werden müssen, oder es Teil einer zeitkritischen Operation ist - dynamische Prompts können ihre Anfragen basierend auf diesen Nuancen anpassen.

Anwendungen in der realen Welt

Stellen Sie sich eine DevOps-Pipeline vor, die Sprachmodelle für die automatisierte Code-Überprüfung integriert. Statische Prompts stoßen an ihre Grenzen, wenn sie verschiedenen Programmiersprachen, Stilen oder sogar programmierspezifischen Eigenheiten ausgesetzt werden. Dynamische Prompts können so programmiert werden, dass sie ihre Komplexität und ihren Fokus in Abhängigkeit von der aktuellen Phase des Projekts anpassen. Zum Beispiel kann der Prompt während der initialen Entwicklungsphase die Codeeffizienz und Innovation priorisieren. Wenn das Projekt jedoch in die Wartungsphase übergeht, könnte der dynamische Prompt seinen Fokus auf Codelesbarkeit und langfristige Nachhaltigkeit verlagern.

Technische Umsetzung von dynamischen Prompts

Die Erstellung von dynamischen Prompts ist nicht einfach. Sie erfordert oft eine Kombination aus regelbasierten Systemen und maschinellen Lernalgorithmen. Regelbasierte Systeme können Prompts aufgrund vordefinierter Bedingungen wie Programmiersprache oder Projektphase schnell anpassen. Auf der anderen Seite können maschinelle Lernalgorithmen, insbesondere verstärkendes Lernen, eingesetzt werden, um im Laufe der Zeit die effektivsten Prompts zu "lernen". Diese Algorithmen können vergangene Interaktionen analysieren und zukünftige Prompts für maximale Effektivität anpassen. Dieser hybride Ansatz kombiniert die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit von regelbasierten Systemen mit der Anpassungsfähigkeit und langfristigen Wirksamkeit des maschinellen Lernens.

Halluzination in Sprachmodellen: Ein zweischneidiges Schwert

Halluzination ist ein Begriff, der in der Softwareentwicklung zunächst kontraproduktiv erscheint und oft auf einen Fehler oder eine Fehlinterpretation des Sprachmodells hinweist. Wenn jedoch korrekt eingesetzt, kann Halluzination als mächtiges Werkzeug für Innovation und Problemlösung dienen.

Was ist Halluzination in einem Sprachmodell?

Einfach ausgedrückt tritt Halluzination auf, wenn ein Sprachmodell Ausgaben generiert, die nicht streng den Trainingsdaten oder der unmittelbaren Eingabe entsprechen. Diese "kreative Freiheit" mag zunächst wie ein Nachteil erscheinen, hat jedoch eine Vielzahl von komplexen Aspekten und potenziellen Nutzen.

Die potenziellen Vorteile

Stellen Sie sich eine Situation vor, in der ein Softwareentwickler mit einem hartnäckigen Fehler konfrontiert ist, der in keinem Forum oder in keiner Literatur dokumentiert ist. Hier könnte die Fähigkeit eines Sprachmodells zur "Halluzination" einen frischen Blickwinkel oder eine innovative Lösung bieten und herkömmliche Lösungswege umgehen. Die Fähigkeit von Sprachmodellen, Inhalte zu generieren, die nicht streng innerhalb der Grenzen ihrer Trainingsdaten liegen, eröffnet die Möglichkeit für neue Ansätze und Erkenntnisse, die selbst erfahrene Ingenieure übersehen könnten.

Umgang mit Risiken

Während der kreative Aspekt der Halluzination potenzielle Vorteile bietet, ist er nicht ohne seine Tücken. Solche Output-Ergebnisse erfordern eine gründliche Validierung, um sicherzustellen, dass sie nicht nur neuartig, sondern auch genau und anwendbar sind. Hier kommen strenge Softwaretestprotokolle ins Spiel. Bevor eine "halluzinierte" Lösung implementiert wird, muss sie einer Reihe von Stresstests unterzogen werden, um sicherzustellen, dass sie keine neuen Probleme einführt.

LLM-Benchmarks für Software Engineering

Da Sprachmodelle eine immer wichtigere Rolle in der Softwareentwicklung spielen, war die Dringlichkeit eines standardisierten Evaluierungs- und Benchmarking-Frameworks noch nie so groß. Eine genaue Messung und Vergleichbarkeit sind entscheidend, um die Grenzen und Möglichkeiten dieser fortschrittlichen Algorithmen zu verstehen, insbesondere wenn es um komplexe Aufgaben wie Programmierung, Debugging oder Softwarearchitekturdesign geht.

Warum traditionelle Benchmarks nicht ausreichen

Traditionelle Software-Benchmarks konzentrieren sich oft auf Metriken wie Ausführungszeit, Speicherbedarf oder Codezeilen, die relativ einfach zu messen sind. Diese Benchmarks reichen jedoch nicht aus für Sprachmodelle, die mit einer Vielzahl subjektiver und kontextsensitiver Faktoren umgehen. Wie misst man zum Beispiel die "Lesbarkeit" des von einem Modell generierten Codes? Oder die Kreativität in seinem Lösungsansatz? Diese Elemente sind schwer quantifizierbar und dennoch für die praktische Anwendbarkeit entscheidend.

Der Ruf nach multifunktionalen Benchmarking-Plattformen

Angesichts der subjektiven Natur vieler Aufgaben, die Sprachmodelle bewältigen können, wird deutlich, dass ein neuer, multifunktionaler Benchmarking-Ansatz benötigt wird. Idealerweise würde diese Plattform eine Reihe von Metriken messen, von objektiven Messungen wie Codeeffizienz und Genauigkeit bis hin zu subjektiveren Elementen wie Codelesbarkeit und Innovation.

Aufstrebende Plattformen wie TESTPILOT und Papers With Code ebnen den Weg, sind aber noch im Anfangsstadium. Sie bieten Hoffnung auf eine Zukunft, in der die Leistungsfähigkeit von Sprachmodellen umfassend verstanden und verglichen werden kann. Solche Plattformen sollten auch Raum für benutzerdefinierte Aufgaben und Herausforderungen bieten, um das kollektive Verständnis dessen, was diese Modelle erreichen können, zu erweitern.

Fallstudien und Validierung in der realen Welt

Neben diesen Benchmarking-Plattformen können ausführliche Fallstudien, die die Anwendung von Sprachmodellen in realen Softwareentwicklungsprojekten darstellen, wertvolle qualitative Benchmarks darstellen. Diese Fallstudien können nuancierte Einblicke liefern, die quantitative Metriken oft übersehen. Zum Beispiel könnte eine Fallstudie verdeutlichen, wie ein Sprachmodell den Arbeitsablauf in einer agilen Entwicklungsumgebung rationalisiert hat oder wie es zur Architekturplanung in einem groß angelegten Projekt beigetragen hat.

Kombination von subjektiven und objektiven Maßen

Das zukünftige Benchmarking-Framework sollte eine ausgewogene Mischung aus subjektiver menschlicher Bewertung und objektiven automatisierten Metriken enthalten. Menschliche Experten können die Feinheiten des Codes bewerten, wie Stil oder Innovation, während automatisierte Metriken große Datensätze schnell analysieren können, um statistische Validität bereitzustellen. Dieser hybride Ansatz würde nicht nur die Bandbreite der von Sprachmodellen beeinflussten Attribute abdecken, sondern auch ein nuancierteres und umfassenderes Verständnis bieten.

Gedankenkette (CoT)

Ausführliche Erklärung:
Die Gedankenkette (CoT) im Kontext von LLMs bezeichnet die logische Abfolge und Kohärenz im Text oder der Ausgabe, die sie generieren. Denken Sie an dies als den "Denkprozess" des Modells, ein wichtiger Aspekt, um die Zuverlässigkeit und Präzision des Modells zu bewerten.

Anwendung in der realen Welt:
Bei der Code-Generierung oder dem Verständnis natürlicher Sprache ist es wichtig, die Gedankenkette zu verstehen. Wenn zum Beispiel ein Modell einen Aufsatz verfasst oder ein Mathematikproblem löst, kann die Untersuchung seiner Denkprozesse Einblicke in seine Argumentation geben und möglicherweise etwaige Vorurteile oder falsche Logik aufdecken.

Encoder & Decoder

Ausführliche Erklärung:
Die Begriffe Encoder und Decoder beziehen sich auf die spezifischen Komponenten innerhalb von LLMs, die für die Umwandlung unterschiedlicher Eingaben in einen latenten Vektorraum und umgekehrt verantwortlich sind. Ein Encoder mappt eine Eingabe - wie Text, Bild oder Ton - in eine komprimierte mathematische Darstellung. Der Decoder nimmt dann diese komprimierte Form und wandelt sie in eine verständliche Ausgabe um.

Anwendung in der realen Welt:
Wenn Sie an Übersetzungsmodellen oder Bilderkennungssystemen arbeiten, kann das Wissen über die Rolle von Encodern und Decodern bei der Auswahl der richtigen Modellarchitektur helfen.

Few-shot Learning

Ausführliche Erklärung:
Beim Few-shot Learning handelt es sich um ein Paradigma, bei dem Modelle entwickelt werden, um Aufgaben zu bewältigen, indem sie nur sehr wenige Beispiele sehen. Im Kontext von LLMs können Sie ein Prompt mit wenigen Beispielen verwenden, um dem Modell die spezifische Aufgabe mitzuteilen, die es erfüllen soll.

Anwendung in der realen Welt:
Dies ist besonders nützlich in Situationen, in denen das Sammeln großer Datenmengen nicht praktikabel ist. Ob bei der Textzusammenfassung, der Code-Generierung oder der natürlichen Sprachabfrage, Few-shot Learning ist ein mächtiges Werkzeug in Ihrem Arsenal.

Feinabstimmung

Ausführliche Erklärung:
Bei der Feinabstimmung wird ein vortrainiertes Modell auf einem engeren Datensatz weiter trainiert, um seine Leistung in einer spezifischen Aufgabe zu verbessern. Dadurch kann das Modell seine Fähigkeiten verfeinern und seine Parameter an die neue Aufgabe anpassen.

Anwendung in der realen Welt:
In Branchen wie dem Gesundheitswesen oder dem Rechtswesen, in denen die Sprache hochspezialisiert ist, kann die Feinabstimmung Ihres LLM die Genauigkeit und Zuverlässigkeit bei der Generierung oder Analyse von Text erheblich verbessern.

Generative KI

Ausführliche Erklärung:
Dieser Begriff beschreibt einen Typ von KI-Modell, der sich darauf konzentriert, neuen Inhalt zu erstellen, sei es Text, Bilder, Musik oder Videos. Es geht nicht nur darum, Daten zu verstehen, sondern darum, neue Daten zu generieren, die zuvor nicht vorhanden waren.

Anwendung in der realen Welt: Von der Erstellung von Originalkunstwerken über die Komposition von Musik bis hin zur Erstellung von Berichten - die Anwendungen der generativen KI sind vielfältig und können verschiedene Branchen wie Unterhaltung, Journalismus und Content-Erstellung maßgeblich beeinflussen.

Parameter

Ausführliche Erklärung:
Parameter sind mathematische Koeffizienten, die das LLM während des Lernprozesses anpasst. Dazu gehören hauptsächlich Gewichte und Schwellwerte, die eingestellt werden, um den Fehler in den Vorhersagen des Modells zu reduzieren.

Anwendung in der realen Welt:
Das Verständnis der Parameter ist entscheidend, wenn Sie an der Anpassung oder Bewertung der Effektivität eines Modells beteiligt sind. Im Allgemeinen bedeutet eine größere Anzahl an Parametern, dass ein Modell eine größere Komplexität erfassen kann, es birgt jedoch auch das Risiko von Überanpassungen.

Anstoß

Ausführliche Erklärung:
Ein Anstoß ist im Wesentlichen die Eingabe, die das Modell dazu veranlasst, eine bestimmte Art von Ausgabe zu generieren. Es kann ein Satz, eine Frage oder sogar ein Wort sein.

Anwendung in der realen Welt:
Eine effektive Anstoßgestaltung kann den Nutzen eines LLM in geschäftlichen Anwendungen ausmachen oder zunichte machen. Vom Kundendienst-Chatbot bis hin zu automatisierten Inhalts-Generatoren dient der Anstoß als Schnittstelle zwischen den menschlichen Bedürfnissen und den Fähigkeiten der Maschine.

Anstoßentwicklung

Ausführliche Erklärung:
Dies umfasst die gezielte Gestaltung von Anstößen, um das Modell bei der Generierung der gewünschten Ausgabe zu leiten. Es ist mehr als nur eine Eingabe; es ist eine Kunst und Wissenschaft, die Optimierung dessen, wie man Fragen an das Modell stellt.

Anwendung in der realen Welt:
In Branchen wie Marketing oder Kundenbeziehungen, in denen die natürliche Sprachschnittstelle an Bedeutung gewinnt, kann eine effektive Anstoßentwicklung zu wesentlich differenzierteren und nützlicheren Antworten des Modells führen.

ReAct

Ausführliche Erklärung:
Das ReAct (Reasoning and Acting) Framework ermöglicht es einem LLM, nicht nur Text, sondern auch Aktionen aufgrund von Schlussfolgerungsspuren zu generieren und somit Einblicke in seine Entscheidungsprozesse zu geben.

Anwendung in der realen Welt:
Dies ist besonders wertvoll bei der Automatisierung von Arbeitsabläufen und in komplexen Problemlösungsszenarien, in denen das bloße Generieren von Text nicht ausreicht.

Temperatur

Ausführliche Erklärung:
Die Temperatur steuert die Zufälligkeit in der Ausgabe des Modells. Eine höhere Einstellung führt zu kreativeren, aber weniger fokussierten Ergebnissen, während eine niedrigere Einstellung die Ausgabe deterministischer, aber weniger einfallsreich macht.

Anwendung in der realen Welt:
Beim Generieren von Inhalten, die entweder strikte Einhaltung von Fakten oder kreative Leichtigkeit erfordern, kann die Einstellung der Temperatur entscheidend sein.

Token

Ausführliche Erklärung:
In der Welt der LLMs kann ein Token ein Wort, ein Teil eines Wortes oder sogar ein einzelnes Zeichen repräsentieren. Tokens sind die grundlegenden Einheiten, die das Modell liest und generiert und dienen als Bausteine für das Verständnis und die Ausgabe.

Anwendung in der realen Welt:
Tokens sind entscheidend, wenn Sie durch begrenzte Rechenressourcen eingeschränkt sind oder an Aufgaben arbeiten, die eine granulare Textmanipulation erfordern, wie Textzusammenfassung oder Stichwortextraktion.

Top-N, Pass@N

Ausführliche Erklärung:
Top-N und Pass@N sind Leistungsmetriken. Top-N-Metriken beinhalten das Zählen der Anzahl von Aufgaben, die das Modell korrekt mit einer Antwort unter seinen Top-N-Kandidaten abgeschlossen hat. Pass@N zählt die Anzahl der Programmierfragen, die innerhalb der Top-N-Rangliste korrekt beantwortet wurden.

Anwendung in der realen Welt:
Diese Metriken werden häufig in Wettbewerbsszenarien oder Benchmarking-Tests verwendet, bei denen die Wirksamkeit des Modells quantitativ bewertet werden muss.

Fazit

Dieser Artikel soll ein umfassendes Verständnis für die wachsende Rolle von Sprachmodellen im Software Engineering vermitteln. Von der Verbesserung traditioneller Software Engineering-Prozesse bis hin zur Bereitstellung neuer Möglichkeiten für Innovationen sind die Fähigkeiten von Sprachmodellen umfangreich. Bei der Weiterentwicklung ist es wichtig, sich auf die nachhaltige und effektive Integration dieser Modelle in unsere Software Engineering-Workflows zu konzentrieren.

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